Digitalswitzerland, eine Initiative von Interessensvertreter aus der IT-Branche, bekommt einen neuen Präsidenten. Wie einer Mitteilung zu entnehmen ist, übernimmt per 1. Juli 2021 Sascha Zahnd das Präsidium der Standortinitiative. Er folgt auf Ivo Furrer, der
Digitalswitzerland als Vorstandsmitglied erhalten bleiben wird. Gründungsmitglied Furrer hatte bereits bei seinem Amtsantritt angekündigt, die Präsidentschaft nach drei Jahren wieder abgeben zu wollen.
Wie Digitalswitzerland mitteilt, zählte der Berner Sascha Zahnd bis Ende letzten Jahren zu den engsten Mitarbeitern von Tesla-Gründer Elon Musk. Er verantwortete als Europa-Chef den Model-3-Verkauf oder die Vorbereitungen der Gigafactory in Berlin. Davor war er seit 2016 als Vice President Global Supply Chain im kalifornischen Palo Alto für Tesla tätig.
"Diese neue Aufgabe ist mir ebenso wichtig wie eine Ehre. Die Schweiz hat alles, was es braucht, um auch in Zukunft ein führender Wirtschaftsstandort zu sein", kommentiert Sascha Zahnd seine neue Herausforderung. Und weiter: «Unser Land muss aber die Herausforderungen zielstrebig, transparent und mit Enthusiasmus anpacken. Ein Schlüssel dazu findet sich im Einbezug von Bevölkerung, Startups, KMUs bis Grosskonzernen, dem öffentlichen Sektor, Bildung und Weiterbildung. Die digitale Zukunft der Schweiz ist für alle von allen."
Die Generalversammlung von Digitalswitzerland muss dem Antrag noch zustimmen. Ebenfalls beantragt wurde, Marcel Dobler als Vizepräsident in seinem Amt zu bestätigen.
(rd)