Selbst
Google respektive dessen Mutterkonzern Alphabet sieht sich anlässlich der anhaltenden Krise gezwungen, den Sparmodus zu aktivieren. Sundar Pichai, CEO von Google und der Muttergesellschaft
Alphabet, teilte jüngst mit, dass der Technologieriese 20 Prozent effizienter werden müsse – Stellenstreichungen innerhalb des Konzerns sind daher offensichtlich. Laut diversen Medienberichten (
via "Techcrunch") betreffen diese vor allem die internen Forschungs- und Entwicklungsabteilungen. Rund die Hälfte aller Projekte der Forschungs- und Entwicklungsabteilung, die unter Area 120 bekannt ist, soll gestrichen werden. Aus bislang 14 Projekten werden daher nur noch sieben.
Gestrichen werden vor allem Projekte im Bereich der Produktinnovation, da Elias Roman, Leiter von Area 120, die Forschungseinrichtung vermehrt auf künstliche Intelligenz ausrichten möchte: "Area 120 ist ein interner Inkubator für experimentelle neue Produkte. Die Gruppe startet und schliesst regelmässig Projekte mit dem Ziel ab, die vielversprechendsten Möglichkeiten zu verfolgen", heisst es seitens Googles. Und am vielversprechendsten erscheinen eben Projekte im Bereich der künstlichen Intelligenz. "Wir haben kürzlich angekündigt, dass Area 120 seinen Schwerpunkt auf Projekte verlagern wird, die auf Googles umfangreichen Investitionen in KI aufbauen und das Potenzial haben, wichtige Nutzerprobleme zu lösen. Infolgedessen stellt Area 120 mehrere Projekte ein, um Platz für neue Arbeiten zu schaffen", so Google weiter.
(rf)