Die kürzlich freigegebene Version 105 von Microsofts Browser Edge benimmt sich bei manchen Usern problematisch. Genauer gesagt benimmt sie sich gar nicht: Der Browser lässt sich nicht starten, wie zahlreiche User in diversen Foren beklagen.
Microsoft selbst gibt sich zu dem Problem bedeckt und hat sich offiziell kaum geäussert.
Inoffiziell hat jedoch Sean Lindersay, bei Microsoft General Manager für Edge, das Problem in einem
Tweet implizit bestätigt und auch gleich einen Workaround geliefert: Es handelt sich um unnötige Einträge in der Windows-Registry, die mit Edge in Konflikt stehen. Als Abhilfe wird empfohlen, im Registry Editor den Key MetricsReportingEnabled zu löschen, und zwar an zwei Stellen: Unter HKEY_CURRENT_USERSOFTWAREPoliciesMicrosoftEdge sowie unter HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREPoliciesMicrosoftEdge. Darüber hinaus verspricht Lindersay noch diese Woche einen Fix.
(ubi)