Die neueste Version von Microsofts Edge Browser (Version 104.0.1293.47) hat zwei neue Features im Gepäck: Zum einen gibt es erweiterte Sicherheitsfunktionen beim Surfen, zweitens bringt Microsoft ein Feature, mit dem der Import von Google-Daten in den Browser möglich wird. Und dies, ohne
Google Chrome genutzt haben zu müssen. Letzteres ist möglich, indem man sich als Nutzer bei der "First Run Experience" – also dem angeleiteten Einrichten des Browsers – mit dem Google-Konto verbindet. Im Anschluss sollten alle Chrome-Daten aus der Cloud importiert werden, auch wenn auf dem Rechner nie zuvor Chrome installiert wurde. Sowohl die First Run Experience wie auch der Import von Daten in Edge lassen sich deaktivieren, etwa in dem die HideFirstRunExperience Policy entsprechend konfiguriert oder die Funktion AutoImportAtFirstRun mit der Einstellung DisabledAutoImport deaktiviert wird.
Die neuen Sicherheitseinstellungen werden neu standardmässig auf "Basic" gestellt. Damit einher geht auch eine Konfiguration, die auf schwach besuchten Websites zusätzliche Sicherheitsmassnahmen aktiviert. Weiterführende Informationen gibt es
in der zugehörigen Dokumentation von
Microsoft.
Und zuletzt gibt es noch eine Reihe neuer Policies. Darunter etwa die Möglichkeit, Daten jeweils beim Starten des Browsers zu importieren oder die Länge von Passwörtern zu begrenzen, die im Passwort Manager gespeichert werden können. Alle neuen Edge-Policies sind
hier aufgelistet.
(win)