Justin Bolognino, der Inhaber eines
New Yorker Kleinunternehmens namens META , verklagt den Zuckerberg-Konzern
Meta wegen Markenverletzung, wie "CNBC"
meldet. In einem Interview mit "CNBC" meinte er zum Moment, als er erkannte, dass Facebook sich als Meta neu erfand: "Es war surreal. Wie wenn man einen Film anschaut. Das ist ein Szenario, das ich meinem ärgsten Feind nicht wünsche."
Die Services, die das vor 12 Jahren gegründete KMU erbringt, gleichen zudem für den Inhaber verdächtig den künftigen Absichten des Tech-Riesen: Soziale Immersion in virtuellen Räumen. So hat Bolognino mit seiner Firma für Veranstaltungen wie das Coachella-Festival multi-sinnliche Live-Erfahrungen mit Augmented- und Virtual-Reality-Elementen kreiert.
Laut Dyan Finguerra-DuCharme, Bologninos Anwältin, haben die beiden Unternehmen acht Monate lang verhandelt – offenbar erfolglos. Es bleibe nun nur noch die Option, zu klagen. Für die Jura-Professorin Jessica Litman von der University of Michigan hat Bologninos Firma einen "völlig plausiblen Anspruch" und könne in einem Prozess gut und gern obsiegen.
(ubi)