Vivaldi, bekannt durch den vor allem für Power-User konzipierten Webbrowser, hat Vivaldi Mail vorgestellt. Dabei handelt es sich um einen Mail-Client, der direkt im Vivaldi-Browser implementiert ist, und bei dem der Fokus primär auf die Organisation von Mails gelegt wurde. Die Mail-Anwendung unterstützt beliebig viele E-Mail-Konten, wobei IMAP- und POP3-Accounts unterstützt werden, und vermag auch Kalenderdienste von Dritten einzubinden.
Alle Mails werden von Vivaldi Mail indiziert und in einer Datenbank für die Offline-Suche gespeichert. Für die Organisation der Mails setzt man bei Vivaldi nicht auf Ordner, sondern auf sogenannte Ansichten. Dabei lässt sich jede Mail in verschiedenen Ansichten speichern. Jede Ansicht ist mit einer Suchfunktion und diversen Schaltflächen für gängige Operationen wie Gelesene anzeigen, Junk oder Feeds ausgestattet. Ebenfalls interessant: Jede Ansicht lässt sich individuel gestalten und konfigurieren.
Weitere Features betreffen konfigurierbare Shortcuts für die wichtigsten Aktivitäten, Warteschlangen für Mails, die später verschickt werden sollen, Themes oder einen integrierten Feed Reader.
Die jüngste Version des Vivaldi-Browsers mit integriertem Mail-Client steht in unserer Freeware-Library zum
Download bereits.
(rd)