Google-Chef Sundar Pichai hat am Schluss seiner
Keynote an der Entwicklerkonferenz I/O einen Blick in die AR-Zukunft geworfen und kurz einen Prototyp einer Brille gezeigt, mit Hilfe derer Sprachbarrieren überwunden werden können. Die Brille erkennt nämlich Gesprochenes, übersetzt dieses bei Bedarf und blendet das Gesagte für den Brillenträger sichtbar als Untertitel ein.
Damit werde die Magie von Augmented Reality Wirklichkeit, so Sundar Pichai. Denn sie sorge so dafür, dass sich die Menschen nicht immer mehr in ihre Geräte vertiefen, sondern ihrer Umwelt wieder mehr Beachtung schenken. So lenke man den Fokus wieder auf das wirkliche Leben. Das Ziel sei es, das Verständnis zwischen Menschen zu verbessern, ohne den Augenkontakt zu verlieren und ohne Ablenkung durch Tonausgabe. Unter welchem Namen das aktuelle Projekt läuft, hat der Google-Chef nicht verraten, ebenso wenig wie technische Angaben oder ob und wann die Brille tatsächlich auf den Markt kommt.
(abr)