Im Zusammenhang mit der Aufstockung seiner Twitter-Aktien soll sich Elon Musk ungerechtfertigt bereichert haben. Auf diese Position stellt sich ein anderer Shareholder von
Twitter, der Musk nun eingeklagt hat. Dies
berichtet unter anderem "Engadget". Musk hätte die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC deutlich früher über seine neu erstandene Beteiligung an Twitter informieren müssen, laut Klage war er damit 11 Tage zu spät unterwegs. Das soll ihm angeblich bis zu 156 Millionen Dollar in die eigene Tasche gespült haben, zum Schaden anderer Twitter-Shareholder.
Da nach dem Bekanntwerden von Musks Aktienkauf die Aktien stiegen, haben alle Verkäufe von Aktien, die während diesen 11 Tagen stattfanden, zu wenig gelöst, so der Vorwurf. Musk hätte "in erheblichem Masse falsche und irreführende Erklärungen abgegeben und Auslassungen gemacht, indem er den Anlegern nicht wie vorgeschrieben mitgeteilt hat, dass er eine Beteiligung über 5 Prozent an Twitter erworben hat", wie es in der Anklageschrift heisst.
(win)