Google Cloud krempelt das Pricing um
Quelle: Google

Google Cloud krempelt das Pricing um

Für die einen Kunden wird es günstiger, für andere teurer: Google Cloud ändert auf den 1. Oktober 2022 die Produkt- und Preisstruktur.
16. März 2022

     

Google Cloud habe in den letzten Jahren stark ins Infrastruktur-Portfolio investiert, verkündet ein Blogpost und erwähnt neue Tau-T2DS-VMs, die ein 42 Prozent besseres Preis-Leistungs-Verhältnis im Vergleich zu anderen Anbietern bieten sollen. Cloud Storage offeriere mehr Flexibilität, heisst es weiter, unter anderem mit Features wie Dual-Region Buckets und der kommenden Turbo Replication.

Nun sollen Google-Cloud-Kunden durch eine neue Produkt- und Preisstruktur mit neuen Produktoptionen mehr Auswahlmöglichkeiten erhalten. Der Vorteil laut Google Cloud: Die Kunden können die Google Cloud Services besser an ihre Use Cases und an ein breiteres Spektrum von Workloads anpassen. Ausserdem entspreche die neue Struktur mehr derjenigen anderer grosser Cloud-Anbieter, sodass Preisvergleiche einfacher würden.


Die Preise für Dienste ändern sich damit. Und je nach Kunde und Konfiguration kommt es dabei zu Preissenkungen oder höheren Kosten. So ändern sich etwa die Cloud-Storage-Tarife für Data Mobility, für das Outbound Data Processing beim Cloud Load Balancing und das Pricing für die Netzwerktopologie, die durch ein Performance Dashboard ohne zusätzliche Kosten ergänzt wird. Bei den Archiv-Snapshot-Optionen für Persistent Disk gibt es eine neue, kostengünstigere Variante.

Die Ankündigung der neuen Preise und Optionen erfolgt mit einer sechsmonatigen Vorlaufzeit: Die Änderungen treten am 1. Oktober 2022 in Kraft. Bis dann sollten die Kunden gemäss Google Cloud genügend Zeit haben, ihre Service-Portfolio bei Bedarf auf die neuen Gegebenheiten anzupassen. (ubi)


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