Um die Privatsphäre der Anwenderschaft besser zu schützen, haben die Macher des Vivaldi-Brosers nun die Virtual-Private-Network-Funktion des Schweizer Mail-Service-Anbieters
Proton integriert. Die VPN-Funktionen finden sich nativ in der Desktop-Version des Browsers implementiert und erfordern keinen weiteren Download.
Bei Vivaldi heisst es, man habe sich für Proton entschieden, da sich der Schweizer Anbieter als "eine seltene Art von Technologieunternehmen" erwiesen habe. Vivaldi habe invasive Überwachungsgesetze in Frage gestellt, Regierungen vor Gericht gebracht und sich für die Rechte der Nutzer eingesetzt. Weiter werde Proton von einer Schweizer Non-Profit-Organisation geleitet und habe wie Vivaldi keine politische Ausrichtung.
Anders als im Opera-Browser, wo ebenfalls ein kostenlos nutzbares VPN zur Verfügung steht, verlangt Vivaldi allerdings eine Registrierung. Die neue Windows-Version des Vivaldi-Browers steht in unserer Freeware Library zum
Download zur Verfügung.
Für andere Browser wie Firefox oder Chrome steht das Proton VPN übrigens ebenfalls kostenlos als Erweiterung zur Verfügung.
(rd)