Vor knapp vier Jahren hat
Mozilla eine spezielle Firefox-Variante angekündigt, die für Virtual- und Augmented-Reality-Anwendungen konzipiert war und den Namen Firefox Reality trug. Doch das Projekt war nicht von allzu langer Dauer: Wie Mozilla in einem Blog-Beitrag
mitteilt, will man das Projekt einstellen und den AR/VR-Browser an das Open-Source-Unternehmen Igalia übergeben. Dieses will Firefox Reality in ein eigenes Webbrowser-Projekt namens Wolvic integrieren, das ebenfalls auf dem Quellcode von Firefox Reality basiert.
Der Firefox-Reality-Browser wird in den kommenden Wochen aus den App-Stores von Viveport oder Oculus entfernt werden. Im Gegenzug heisst es, dass der Wolvic-Browser ebenfalls im Verlauf der nächsten Wochen verfügbar werden soll. Wie die Macher
ankündigen, will man sich vorerst auf Standalone-XR-Systeme sowie Harmony-OS-basierte Tethered-Systeme fokussieren und nennt konkret Oculus, Huawei VR Glass, HTC Vive Focus, Pico Interactive sowie Lynx. Des weiteren will man eine künftige Zusammenarbeit mit Herstellern wie Qualcomm oder Lenovo anstreben, um den Browser auch für deren XR-Geräte fit zu machen.
(rd)