Google beerdigt die umstrittene Technik Federal Learning of Cohorts (Floc), die als Cookie-Ersatz zur Verfolgung von Nutzern entwickelt wurde ("Swiss IT Magazine"
berichtete). Doch mit
Topics präsentiert der Internetgigant nun direkt einen Nachfolger. Auch dieser soll künftig Interessenprofile der User direkt im Browser erstellen. Allerdings sollen für diese Interessenprofile, die auf der Surf-Historie basieren, nur Domains und Subdomains und keine konkreten Inhalte verarbeitet werden. Ausserdem sollen die Profile für die Anwender einfacher zugänglich sein. So werden ihnen etwa wöchentlich Listen der aktuellen Interessen angezeigt, wobei die User falsch identifizierte Themen löschen können. Zudem werden die den Interessenprofilen zugrundeliegenden Informationen nach drei Wochen vollständig gelöscht.
(abr)