Nachdem im vergangenen Herbst bereits Gerüchte laut wurden, wonach sich die Produktion von Apples AR/VR-Headset bis Ende 2022 verschieben könnte ("Swiss IT Magazine"
berichtete), scheint es nun erneut zu einer Verzögerung zu kommen. Schuld daran sollen Probleme mit Überhitzung, den Kameras und der Software sein, wie "Bloomberg" unter Berufung auf anonyme Quellen
berichtet.
Apple selbst wollte sich zu den Gerüchten nicht äussern.
Den Quellen zufolge arbeitet Apple im Rahmen seiner Technology Development Group bereits seit 2015 mit inzwischen über 2000 Entwicklern an dem Mixed-Reality-Headset. Geplant sei gewesen, das Gerät 2021 vorzustellen und 2022 in die Regale zu bringen. Nun sieht es eher danach aus, als würde die Produktneuheit erst Ende 2022 vorgestellt und 2023 in den Verkauf gebracht. Die Entwicklerkonferenz 2023 soll sich denn auch um Augmented-Reality-Apps für das Gerät, das einen eigenen App Store erhalten soll, drehen.
Einmal lanciert soll das Gerät Gerüchten zufolge gut 2000 Dollar kosten, im Gegensatz zur Konkurrenz aber mit leistungsfähigen Chips, hochauflösenden Bildschirmen und neuer Audio-Technologie aufwarten können. Apple geht deshalb davon aus, rund ein Gerät pro Tag und damit zwischen 7 bis 10 Millionen Stück im ersten Jahr absetzen zu können.
(af)