Einige in Microsofts Windows 11 enthaltene Anwendungen erfordern beim ersten Start eine Internetverbindung (
via "Ghacks"). Zu diesen gehören
Microsoft To-Do List, der Wecker, Bing Maps und Sticky Notes. Die Anwendungen stellen dabei eine Verbindung mit dem Microsoft Store her, um zusätzliche Inhalte herunterzuladen.
Dies liegt daran, dass integrierte, aber nicht essenzielle Anwendungen, wie die oben genannten, nur als Unterprogramme oder Referenzen im Installationsabbild gespeichert werden. Auf diese Weise spart Windows 11 Speicherplatz. Die Programme laden beim ersten Start die Metadaten herunter, die sie für ihre Ausführung benötigen.
Das spart Speicherplatz, erfordert aber neben einer Internetverbindung auch ein Microsoft-Konto, wie "Golem.de"
schreibt. Wer nicht mit einem persönlichen oder unternehmenseigenen Microsoft-Konto im Microsoft Store angemeldet ist, wird bei der ersten Anwendung, die ausgeführt wird, aufgefordert, sich mit einem Konto anzumelden. Lokal erstellte Konten sind von dieser Option ausgeschlossen, so dass es keine andere Wahl gibt.
Viele der am meisten genutzten Anwendungen sind in Windows 11 allerdings weiterhin auch nativ integriert, darunter etwa Notepad, Paint, der Taschenrechner, Kalender, Groove Music und der Mail-Client. Die meisten Nutzer dürften daher von der Einschränkung nicht betroffen sein.
(swe)