Google-Boss Sundar Pichai hat in einer E-Mail an seine Mitarbeitenden die Pläne dargelegt, wie nach dem Abflauen der Pandemie die Rückkehr in die Google-Büros ablaufen soll. Dabei macht Pichai klar, dass Mitarbeitende, die in die Google-Büros zurückkehren wollen, geimpft sein müssen. Die Regelung soll in den USA in den kommenden Wochen und in anderen Regionen in den kommenden Monaten umgesetzt werden. Lokale Vorgaben sollen dabei berücksichtigt werden. Die Schweiz ist einer der grössten Standorte von Google ausserhalb der USA mit mehreren Tausend Mitarbeitenden. Zur Frage, ob Unternehmen im Dienstleistungssektor hierzulande eine Impfpflicht für Mitarbeitende durchsetzen dürfen, gehen die Meinungen derweil noch auseinander. Empfohlen wird, auf Aufklärung und Freiwilligkeit zu setzen.
Gleichzeitig erklärt Pichai in der Mail, die auch
via Blog veröffentlicht wurde, dass die globale, freiwillige Home-Office-Regelung verlängert wird, und zwar bis zum 18. Oktober. Bis anhin wollte
Google, dass die Mitarbeitenden im September in die Büros zurückkehren.
Google ist allerdings nicht das einige grosse Tech-Unternehmen, dass eine Impfpflicht durchsetzt. Auch Facebook hat klar gemacht, dass Mitarbeitende, die in den USA an den Arbeitsplatz zurückkehren, geimpft sein müssen. Für Menschen, die sich nicht impfen lassen können, werde man Lösungen finden. Zudem sei man noch dabei zu prüfen, wie man an Standorten ausserhalb der USA verfahren wolle, so
Facebook.
(mw)