Online-Handel setzt Detailhandel kräftig unter Druck
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Online-Handel setzt Detailhandel kräftig unter Druck

Die Veränderung des Einkaufverhaltens in Richtung Online-Shopping setzt den Schweizer Detailhandel unter Druck. So sollen sich bis 2025 über 25 Prozent der Detailhandelsumsätze von den physischen Läden in den Online-Handel verlagern.
26. Juli 2021

     

Wie das Beratungsunternehmen Alvarez und Marsal (A&M) in einer neuen Studie schreibt, könnten sich bis ins Jahr 2025 über 25 Prozent der Detailhandelsumsätze von den physischen Läden in den Online-Handel verlagern.

Wegen der Änderung des Kaufverhaltens werden die Gewinnmargen im Detailhandel gemäss den Prognosen bis 2025 auf 3,8 Prozent sinken, nachdem die Marge im Jahr 2019 noch 5,7 Prozent betragen hatte. Dies entspreche einem Rückgang der Vorsteuergewinne um 1,6 Milliarden Franken, so die Autoren der Studie.


Die Ladenschliessungen aufgrund der Coronapandemie hätten die Verlagerung des Kaufverhaltens von physischen Geschäften in Richtung Online-Shopping noch beschleunigt. So kauften seit dem Ausbruch der Pandemie fast 40 Prozent der Schweizer Konsumenten vermehrt online ein, heisst es weiter. Von diesen glaubt etwa die Hälfte (19,1 Prozent), dass sich ihre Einkaufsgewohnheiten dauerhaft verändert hätten. Die grössten Verschiebungen beim Einkaufsverhalten finden sich bei Elektroartikeln sowie bei Heimwerker- und Gartentechnik. (swe)


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