Microsoft stellt Skype for Business per 31. Juli 2021 definitiv ein und hat die Nutzer soeben nochmals an das bereits vor zwei Jahren in Aussicht gestellte End-of-Life des Kommunikationsdienstes erinnert. Wer noch nicht auf die vom Hersteller empfohlene Alternative Teams umgestiegen ist, hat somit nur noch rund drei Wochen Zeit für die Umstellung. Millionen Anwender hätten die Migration bereits vorgenommen, hält
Microsoft in einem
Blogpost fest, der auch Tipps für einen reibungslosen Umstieg gibt. Ab August bietet Microsoft zudem sogenannte Assisted Upgrades an, um die Kunden bei den technischen Details der letzten Meile auf dem Weg zu Teams zu unterstützen. Nicht betroffen von der Einstellung sind der Privatnutzer-Dienst Skype, die Skype-for-Business-Serverprodukte sowie der von 21Vianet betriebene Skype-for -Business-Online-Dienst für China.
So gibt es einen Meeting Migration Service, um Meeting-Daten von Skype for Business Online nach Teams zu übertragen. Kontakte werden beim ersten Besuch bisheriger Skype-for-Business-Nutzer automatisch zu Teams migriert, wobei dies innerhalb von 90 Tagen nach dem Upgrade erfolgen muss. Darüber hinaus fallen Services von Drittanbietern, die in Skype for Business Online integriert waren, ganz weg. Dazu gehört der Support für Audio-Conferencing-Anbieter, die Skype for Business Online Cloud Connector Edition, hybride Voice-Konfigurationen und Skype Meeting Broadcast.
(ubi)