An der Build-Konferenz hat
Microsoft umfassende Möglichkeiten für Entwickler zur Anpassung und Erweiterung von Teams mit sogenannten
Collaborative Apps präsentiert. Im Zug der Neuerungen wird zudem das bisherige App Studio for Microsoft Teams in
Developer Portal for Microsoft Teams umbenannt. Damit werden die erstellten Apps konfiguriert, verteilt und verwaltet. Weiter stellte Microsoft eine neue Version des Teams Toolkit for Visual Studio Code vor.
Mit den neuen Tools entwickelte Collaborative Apps können Events, die Teams beim Starten und Beenden von Meetings sendet, zum Anstossen eigener Funktionen nutzen. Später will Microsoft im Developer Portal weitere Teams-Events unterstützen. Ausserdem soll in Zukunft die individuelle Anpassung der Main Stage von Teams möglich werden. Und auch der Together Mode kann ab Sommer 2021 ein individuelles Gesicht erhalten – so kann ein Unternehmen zum Beispiel die Meeting-Teilnehmer virtuell in einem Raum versammeln, der wie eine tatsächliche Firmenräumlichkeit aussieht.
Dazu kommen Fluid Components für Text-Chats, die schon an der letztjährigen Build angekündigt wurden. Damit lassen sich Elemente wie Texte, Tabellen und Listen direkt in den Chat einbinden und von den Teilnehmern gemeinsam bearbeiten. Fluid Components sind aktuell in einer privaten Vorschau verfügbar und sollen in den kommenden Monaten weiteren Kunden geöffnet werden. Demnächst sollen Entwickler zudem ihre Apps und Abos direkt über den App Store von Teams anbieten können.
(ubi)