Wer hat sich nicht schon darüber geärgert, dass er sich in Windows 10 durch all die Hinweise zu einem Update "überreden" liess, das im Anschluss den Rechner eine Viertelstunde oder länger blockierte und die Nutzung des Systems erst nach einem Neustart wieder zuliess.
In Windows 11 werden wir uns nicht mehr mit derartigem Ungemach abgeben müssen, denn Microsofts neues Betriebssystem informiert über die voraussichtliche Dauer der Systemaktualisierung. Wie "Winfuture" mit Bezug auf "Ghacks.net"
meldet, werden bereitstehende Updates zum einen in der Taskbar über ein gelbes Icon angezeigt, zum anderen erscheint in den Windows-Update-Einstellungen eine geschätzte Zeitangabe, wie lange das System durch den Aktualisierungsprozess voraussichtlich blockiert sein wird. Damit lassen sich längere Updates künftig problemlos hinausschieben und beispielsweise vor der Mittagspause anschieben
Wie "Ghacks.net" allerdings bei Tests mit der aktuellen Insider Preview festgestellt, scheint die geschätzte Zeitangabe noch nicht allzu genau zu sein. So wurde für eine anstehende Aktualisierung die Dauer auf fünf Minuten geschätzt. Die mit Stoppuhr gemessene Update-Dauer betrug dann aber nur gut eine Minute.
(rd)