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Neue Vive-VR-Headsets für Consumer und Business
Quelle: HTC

Neue Vive-VR-Headsets für Consumer und Business

HTC lanciert zwei neue VR-Headsets: Den Nachfolger des Premium-Headsets Vive Pro sowie ein autonomes, speziell für Business-Anwendungen konzipiertes Headset mit zugehöriger Software-Suite.
13. Mai 2021

     

Im Rahmen der VR-Konferenz Vivecon 2021 stellt HTC nach einer Weile ohne neue Produkte gleich zwei neue VR-Headsets vor: Die HTC Vive Pro 2 für den Consumer-Bereich sowie die HTC Vive Focus 3 für Business-Anwendungen. Passend dazu lanciert der Hersteller mit Vive Business neue Tools für VR-Implementierungen im Geschäftsumfeld. Besonders betreffend Business-Anwendungen habe man sich intensiv mit den Bedürfnissen von Geschäftskunden aller Grössen auseinandergesetzt und wolle mit der Vive Focus 3 und Vice Business ein All-in-One-Paket für Unternehmen anbieten können, so HTC-CEO Cher Wang. Beide neuen VR-Headsets kommen mit 5K-Auflösung (2,5K pro Auge), einer Bildwiederholrate von 90 Hz und einem Blickfeld von 120 Grad. Dank verschiedenen Tricks soll sich ausserdem die Bildqualität im Vergleich zu den Vorgängern massgeblich verbessert haben.
Für den Vive-Pro-Nachfolger Vive Pro 2 hat HTV eng mit den GPU-Herstellern Nvidia und AMD zusammengearbeitet, um erstmals Display Stream Compression in ein VR-Headset zu bringen, was die Bildqualität verbessern soll und Abwärtskompatibilität mit Displayport 1.2 ermöglicht. Weiter gibt’s 3D Spatial Sound und Kompatibilität für Headphones von Drittherstellern. Das Headset soll mit den benötigten Basisstationen rund 1500 Franken (1399 €) kosten und ab sofort vorbestellbar sein. Für Besitzer der Vive Pro gibt es ausserdem eine Headset-only-Variante für etwa 800 Franken (739 €), da die Vive Pro 2 mit den Basisstationen der Vive Pro kompatibel ist. Mehr Infos zur Vive Pro 2 gibt es auf der Vive-Website.

Die Business-Variante, die HTC Vive Focus 3, soll derweil eine "neue Ära für Business-VR" einläuten. Im Gegensatz zur Pro-Variante, die auf die externen Basisstationen angewiesen ist, nutzt die Vive Focus 3 Inside-out-Tracking und kann daher ohne zusätzliche Vive-Hardware genutzt werden. Im Inneren arbeitet ein optimierter Qualcomm Snapdragon XR2 Prozessor, auch ist die Brille mit einem auswechselbaren Akku-Pack ausgestattet und damit völlig autonom nutzbar. Die Aussenhülle besteht aus speziell leichtem und resistentem Kunststoff und die Gesichtspolster können einfach gewechselt und gereinigt werden. Die Vive Focus 3 wird ab Ende Juni im Handel sein und etwa 1280 Franken (1180 €) kosten. Mehr Informationen gibt’s hier.


Daneben gibt es mit Vive Business eine Software-Suite für verschiedene Anwendungen im Geschäftsbereich, unabhängig der Firmengrösse, wie der Hersteller verspricht. Weiter können die neuen Business-Headsets mit dem Vive Business Device Management System von der IT-Administration verwaltet werden. Mit dem Vive Business Appstore präsentiert HTC zusätzlich eine Shop-Plattform speziell für Business-Anwendungen im VR-Bereich. Und schliesslich ist nach einer einjährigen Pilotphase nun auch Vive Sync für die Zusammenarbeit im VR-Raum verfügbar. Mehr zu Vive Business kann hier gefunden werden. (win)


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