Xiaomi erweitert sein Smartphone-Portfolio mit drei neuen Geräten der Mi-11-Reihe. Neu ergänzen das Mi 11 Ultra, das Mi 11i und das Mi 11 Lite das Angebot des chinesischen Herstellers. Das Mi 11 Ultra positioniert Huawei dabei als Top-Flaggschiff, das die Smartphone-Fotografie und Videoaufnahmen revolutionieren soll, so das vollmundige Versprechen. Dazu wartet das Mi 11 Ultra mit einem Triple-Kamera-Setup auf, wobei jedes der drei Objektive 8K-Videos mit 24 Bildern pro Sekunde unterstützt. Die Hauptkamera bietet 50 MP und beim Sensor soll es sich um den Isocell GN2 von Samsung handeln, dem bisher grössten Sensor für Smartphone-Kameras. Neben der Hauptkamera hat das Mi 11 Ultra eine Ultraweitwinkelkamera mit 48 Megapixeln, eine Telefoto-Kamera mit ebenfalls 48 Megapixeln sowie eine Frontkamera mit 20 Megapixeln. Das Quad-Curved-Hauptdisplay des Mi 11 Ultra misst 6,8 Zoll und bietet eine Auflösung von 3200 x 1440 Pixeln. Die Rückseite des Smartphones ist zudem mit einem 1,1-Zoll-Amoled-Bildschirm ausgerüstet, der als Always-on-Display, Benachrichtigungsfenster oder Selfie-Vorschaubildschirm dienen kann. Des Weiteren ist das Gerät mit einem Snapdragon-888-Chipsatz von Qualcomm sowie 12 GB RAM und 256 GB Speicher ausgestattet. Die Preise für das Mi 11 Ultra starten bei 1199 Euro, ab wann das Smartphone erhältlich ist, ist noch nicht bekannt.
Das Mi 11i wird ebenfalls von einem Qualcomm-Snapdragon-888-Prozessor angetrieben, verfügt aber im Vergleich zum Mi 11 Ultra über ein flaches Display und der Fingerabdruckscanner ist seitlich platziert, ausserdem wartet das Smartphone mit 5G-Mobilfunk und Gesichtsentsperrung, 8GB RAM sowie 128 oder 256 GB Speicherplatz auf. Das 6,67-Zoll-Amoled-Dotdisplay verfügt über einen 2,76 Millimeter grossen Ausschnitt für die Frontkamera mit 20 MP. Die Kamera auf der Rückseite soll mit 108-Megapixel-Sensor überzeugen, zudem verbaut
Xiaomi eine 8-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera und ein Telemakro mit 5-Megapixel-Sensor. Dank HDR10+-Unterstützung, 120Hz Bildwiederholrate und 360Hz Touch-Sampling-Rate sowie Dual-Lautsprecher und Dolby Atmos verspricht Xiaomi zudem ein Audio- und Video-Erlebnis erster Güte. Das Mi 11i gibt es ab 649 Euro, Angaben zur Verfügbarkeit macht Xiaomi auch hier keine.
Mi 11 Ultra (Quelle: Xiaomi)
Mi 11 Lite 5G (Quelle: Xiaomi)
Mi 11 Lite (Quelle: Xiaomi)
Mi Smart Projector 2 Pro (Quelle: Xiaomi)
Mi Smart Band 6 (Quelle: Xiaomi)
Mi 11 Ultra (Quelle: Xiaomi)
Mi 11 Lite 5G (Quelle: Xiaomi)
Mi 11 Lite (Quelle: Xiaomi)
Mi Smart Projector 2 Pro (Quelle: Xiaomi)
Mi Smart Band 6 (Quelle: Xiaomi)
Mi 11 Ultra (Quelle: Xiaomi)
Den Abschluss des neuen Smartphone-Trios bildet das Mi 11 Lite, das es auch als 5G-Modell (Mi 11 Lite G) gibt, wobei das Funkmodul nicht der einzige Unterschied ist. Das Mi 11 Lite, das LTE-Modell, verfügt über einen Snapdragon-732G-Prozessor, 6 GB RAM sowie 64 oder 128 GB internen Speicher. Die 5G-Version, Mi 11 Lite 5G, hingegen wird von einem Snapdragon-780G-Prozessor angetrieben, verfügt wahlweise über 6 oder 8 GB RAM sowie 128 GB internen Speicher. Beide Modelle bieten derweil ein 6,55-Zoll-AMOLED-Dotdisplay, sind nur 6,81 Millimeter dick und mit einer Triple-Kamera mit einer 64-MP-Hauptkamera mit Blende f/1.8, 8-Megapixel-Ultraweitwinkel und 5-Megapixel-Telemakro auf der Rückseite ausgerüstet. Die 5G-Version gibt es ab 369 Euro, das Mi 11 Lite ab 299 Euro und auch hier ist die Verfügbarkeit noch offen.
Nebst den neuen Smartphones erweitert
Xiaomi sein Angebot auch noch mit dem Mi Smart Band 6, der neuesten Version seines Fitness-Wearable, sowie dem Beamer Mi Smart Projector 2 Pro. Das Mi Smart Band 6 verfügt über ein 1,56 Zoll grosses Farbdisplay, gibt es in den Farben Schwarz, Orange, Gelb, Oliv, Weiss und Blau und der Akku soll bis zu zwei Wochen durchhalten. Kostenpunkt: ab 45 Euro. Der Mi Smart Projector 2 Pro bietet bis zu 1300 Ansi-Lumen bei Full-HD-Auflösung, wiegt 3,7 Kilogramm, ist HDR10-fähig und gibt es ab 999 Euro, der Marktstart ist aber noch unbekannt.
(abr)