Adobe präsentiert "das grosse März-Update" seiner Creative-Cloud-Apps mit zahlreichen Neuerungen in manchen Anwendungen und Diensten. Im Zentrum stehen laut
Adobe überarbeitete Workflows, mehr Flexibilität und nahtloses Zusammenarbeiten im Team sowie die Stabilität und Performance der Kreativ-Tools.
Letzteres zeigt sich in besonderer Weise bei Photoshop auf M1-basierten Macs. Ab sofort ist nämlich, nach einer öffentlichen Beta-Phase, die erste Apple-Silicon-native Ausgabe von Photoshop offiziell verfügbar. Laut einem
Blog-Beitrag laufen Funktionen wie das Öffnen und Speichern von Dateien, der Einsatz von Filtern sowie rechenintensive Operationen wie etwa Content-aware Fill und Objektauswahl im Schnitt anderthalb mal so schnell wie auf vergleichbaren Intel-basierten Macs. Je nach Funktion ist der Leistungszuwachs noch grösser, so soll zum Beispiel das Sky Replacement 66 Prozent schneller ablaufen.
Einige Photoshop-Funktionen laufen allerdings noch nicht M1-nativ. Dazu gehören kürzlich eingeführte Collaboration-Features wie Invite to Edit oder Preset Syncing. Wer diese nutzen will, muss zur Intel-Version von Phothshop wechseln, die auf den M1-Macs unter Rosetta 2 läuft – oder so lange warten, bis die Funktionen auch in der nativen Variante implementiert sind.
(ubi)