Vor einem Jahr hatte
Intel an der CES seine erste dedizierte GPU mit dem Codenamen "DG1" präsentiert ("Swiss IT Magazine"
berichtete). Nun hat der Chip-Riese verlauten lassen, dass die Grafikkarte unter dem Namen Intel Iris Xe unter anderem mit Asus als Partner gebaut und an Systemintegratoren ausgeliefert wird, die diese in ihren Systemen verbauen können. Die Grafikkarte, die stand-alone nicht angeboten wird, soll in Systeme für Mainstream-User sowie KMU-Rechnern zum Einsatz kommen, wie Intel erklärt. Sie ist laut Intel auf das hochvolumige Low-Budget-Desktop-Geschäft ausgerichtet.
Laut der Plattform
"Anandtech" soll die Intel Iris Xe bezüglich Spezifikationen weitgehend der integrierten GPU der "Tiger Lake"-Plattform für Notebooks entsprechen. Sie kommt mit drei Outputs (im vom Asus gebauten Modell mit HDMI, DVI und Displayport), an die bis zu drei 4K-HDR-Displays angeschlossen werden können, sowie 4 GB LPDDR4x Speicher.
(mw)