Nachdem
Apple diese Woche die jüngste Mac-Generation auf ARM-Basis vorgestellt hat ("Swiss IT Magazine"
berichtete), hat
Microsoft jetzt auch über die entsprechend angepassten Office-Anwendungen informiert.
Wie Microsoft aber eingestehen muss, macht sich bei der Nutzung der neuen Office-Apps allerdings eine Unschönheit bemerkbar, die manchen Anwender irritieren dürfte. Wie einem
Support-Dokument zu entnehmen ist, lassen sich die neuen Versionen von Word, Excel, Powerpoint oder Outlook auf Apples jüngsten Geräten mit Silicon-Architektur einsetzen und wurden auch fürs neue Betriebssystem MacOS 11 Big Sur optimiert. Doch macht sich beim ersten Start der Anwendungen eine Verzögerung bemerkbar, die bis zu 20 Sekunden andauern kann, da das Betriebssystem zuerst optimierten Code für die Silocon-Prozessoren generieren muss. Jeder weitere Start der Apps soll dann in gewohnter Geschwindigkeit verlaufen. Interessanterweise ist der Passus über die Dauer der Verzögerung aus der aktuellen Version entfernt worden. Ursprünglich hiess es:
The first launch of each Office app will take longer as the operating system has to generate optimized code for the Apple Silicon processor. Users will notice that the apps ‘bounce’ in the dock for approximately 20 seconds while this process completes. Subsequent app launches will be fast.
(rd)