Adobe hat den Liquid Mode vorgestellt, nach eigenen Angaben "die Zukunft des PDFs". Der Liquid Mode soll in der Lage sein, PDFs automatisch für mobile Endgeräte zu optimieren. Auf Knopfdruck soll der Liquid Mode dabei Text, Bilder und Tabellen automatisch neu formatieren, um eine schnelle Navigation und Nutzung auch auf kleinen Bildschirmen zu ermöglichen. Mithilfe von Künstlicher Intelligenz soll Liquid Mode zudem in der Lage sein, verschiedene Formate wie Überschriften, Absätze, Bilder, Listen oder Tabellen zu identifizieren und ihre Hierarchie und Anordnung zu verstehen. So lassen sich laut Adobe statische, auf DIN A4-Format ausgelegte PDF-Dateien dynamisch an die Bildschirmgröße des mobilen Endgeräts anpassen.
Ebenfalls Teil des Modus sind laut Adobe eine intelligente Gliederung, ein- und ausklappbare Abschnitte sowie die Möglichkeit, Texte zu durchsuchen und so schneller durch Dokumente zu navigieren. Auch die Schriftgrösse oder der Abstand zwischen Wörtern, einzelnen Zeichen und Zeilen lassen sich individuell anpassen, genauso wie sich Bilder durch einfaches Antippen vergrössern lassen und Tabellen responsiv auf die Bildschirmgröße reagieren sollen. Damit entfalle auch das wechselnde Hinein- und Herauszoomen aus einzelnen Abschnitten, erklärt
Adobe.
Liquid Mode ist ab sofort Teil der Adobe Acrobar Reader App für iOS und Android. In einem nächsten Schritt soll Liquid Mode auch auf den Desktop und den Browser gebracht werden.
(mw)