Talentsoft, europäischer Anbieter von SaaS-Anwendungen im Bereich HR- und Talentmanagement, hat gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut Appinio Arbeitnehmer zum Thema Mitarbeiter-Feedback befragt. Dabei kommt unter anderem zum Vorschein, dass knapp drei Viertel (73%) der Befragten Feedback durch ihre Vorgesetzten auch während der Coronakrise für ausgesprochen wichtig halten. Viele Unternehmen scheinen jedoch Probleme damit zu haben, diesem Bedürfnis ihrer Mitarbeiter gerecht zu werden. 23 Prozent der Befragten erhielten während der Coronakrise nur einmalig Feedback. 36 Prozent mussten gänzlich auf eine Leistungsbeurteilung durch ihren Vorgesetzten verzichten.
Im Hinblick auf die zeitlichen Intervalle zeigt sich dabei ein Trend zu immer kürzeren Abständen. 24 Prozent der Befragten wünschen sich regelmässiges, kontinuierliches Feedback durch ihre Vorgesetzten. 18 Prozent hätten gerne monatlich eine Rückmeldung zu ihren Leistungen. Ein Viertel (25%) der Befragten würde halbjährliches Feedback dem altbekannten Jahresgespräch vorziehen, das nur noch 17 Prozent für ausreichend halten.
Elton Schwerzel, Managing Director DACH bei
Talentsoft: "Im Zuge der Coronakrise haben Themen wie Home Office und Remote Work stark an Bedeutung gewonnen. Inwiefern sich das auf die Feedback-Kultur von Unternehmen auswirkt, ist momentan noch schwer zu sagen. Klar ist jedoch, dass Angestellte nach wie vor ein starkes Bedürfnis nach regelmässigem Feedback haben. Unsere Studie zeigt, dass zahlreichen Arbeitgebern die Möglichkeit fehlt, diesem Wunsch nachzukommen. Das liegt in vielen Fällen daran, dass ihre Feedback-Prozesse nicht ausreichend digitalisiert sind. Es ist an der Zeit, diese Lücke zu schliessen und Mitarbeitern in kurzen Abständen Rückmeldung zu ihren Leistungen zu ermöglichen."
(swe)