Microsoft hat deutlich gemacht, dass das Unternehmen die Zukunft der Desktop-Office-Suite in der Cloud und nicht auf den PCs der Nutzer sieht. Wer allerdings nicht bereit ist, auf das Abonnementmodell umzusteigen, für den ist Libreoffice wohl die naheliegendste Wahl. Die Open-Source-Office-Suite ist frei erhältlich und nun in Version 7 verfügbar.
Diese neue Version kommt mit mehreren Verbesserungen. Ganz oben auf der Liste steht die bessere Kompatibilität mit DOCX-, XLSX- und PPTX-Dateien. Das Update bringt auch sonst einige spannende Neuerungen mit. Modulübergreifend bietet die Suite zum Beispiel mehr Konfigurationsmöglichkeiten, sodass sich manche Infoleisten bei Bedarf abschalten lassen. Auch lässt sich das Deaktivieren des schreibgeschützten Modus nun verhindern. Ausserdem haben alle Module einen Leistungsschub erhalten, was sich durch schnelleres Bearbeiten und Öffnen von Dokumenten zeigt. Alle neuen und verbesserten Funktionen
lassen sich in den Release Notes studieren.
Libreoffice ist auf allen wichtigen Desktop-Betriebssystemen verfügbar. Dazu gehören Windows, MacOS, Linux und ChromeOS. Mit Libreoffice Online kann die Software zudem auch aus der Cloud heraus ausgeführt werden. Collabera, das Libreoffice-Server für Cloud-Unternehmen anbietet, unterstützt auch Libreoffice-Online-Instanzen für Debian, Ubuntu, CentOS, openSUSE, Univention Virtual Machines und Docker-Images. Libreoffice 7 kann ab sofort aus unserer Freeware-Library
heruntergeladen werden.
(swe)