Patchday auch bei
Adobe: Praktisch gleichzeitig mit Microsoft hat Adobe Sicherheits-Updates für seine Produkte lanciert. Behoben wurden damit insgesamt 13 Schwachstellen in der
Desktop-Applikation von Creative Cloud, in
Coldfusion sowie im
Download Manager, in
Genuine Service und im
Media Encoder. Davon gelten vier Lecks als kritisch, die übrigen neun sind als wichtig eingestuft.
Unter den kritischen Schwachstellen finden sich gleich zwei im Media Encoder für Windows, nämlich CVE-2020-96465 und CVE-2020-9650. Angreifer können sie unter Umständen ausnutzen, um beliebigen Code auf dem Zielsystem auszuführen. Auch die Download-Manager-Lücke CVE-2020-9688 betrifft Windows-Systeme, ebenso das Leck in Creative Cloud Desktop, das die Bezeichnung CVE-2020-9682 trägt. Nur die Lücken in Genuine Service und Cold Fusion betreffen auch die MacOS-Versionen der Produkte.
(ubi)