Die Macher des Vivaldi-Browsers wollen mit Funktionen überzeugen, die es so in anderen Browsern nicht gibt – zumindest nicht direkt integriert in den Browser selbst. Auch die neueste Ausgabe 3.1 führt diese Tradition fort. Die Hauptneuerung von Vivaldi 3.1 ist eine stark verbesserte Notizfunktion, allerdings mit einem doch ziemlich rudimentären Editor. Nun steht eine komplette Editierumgebung namens Notes Manager zur Verfügung. Notizen lassen sich auf der ganzen Seite darstellen – bisher erschienen sie bloss in der Seitenspalte. Der neue Rich-Text-Editor erlaubt Textformate wie Kursiv und Fett sowie das Einfügen von Bildern und Links – nun ohne Rückgriff auf Markdown-Syntax – und bietet eine integrierte Suchfunktion. Auch Features wie Wort- und Zeichenzählung, Bullet-Listen und Texteinrückung fehlen nicht. Dazu kommt eine Baumansicht für den raschen Überblick über alle erfassten Notizen.
Das zweite neue Feature sind konfigurierbare Menüs. In den vertikalen Menüs können die meistbenutzten Befehle nun zuoberst platziert werden. Befehle, die sonst nicht über das Menü zugänglich sind, lassen sich hinzufügen, und nicht benötigte Optionen kann man entfernen. Neben den zwei Neuerungen wollen die Vivaldi-Entwickler in Version 3.1 insgesamt 65 Bugs behoben haben, und der Browser soll schneller starten.
Vivaldi 3.1 für Windows steht in unserer Freeware-Library zum
Download bereit.
(ubi)