cnt
Microsoft-Patchday erneut mit über 100 Sicherheitsupdates
Quelle: Pixabay/geralt

Microsoft-Patchday erneut mit über 100 Sicherheitsupdates

Microsoft hat insgesamt 16 kritische und 95 als wichtig eingestufte Schwachstellen in Windows und zahlreicher weiterer Software im Mai 2020 gepatcht.
13. Mai 2020

     

Vieles neu macht der Mai: Neben dem neuesten Funktionsupdate für Windows 10, der ebenfalls noch im Mai allgemein verfügbar wird, präsentiert Microsoft diesen Monat eine erhebliche Menge an Sicherheitsupdates. Die Patches betreffen neben Windows zahlreiche Apps, Frameworks und Komponenten wie .Net Core und .Net Framework, Edge und Internet Explorer, die Chakra-Engine, Office, Power BI und Visual Studio.


Insgesamt 16 Sicherheitslecks, die mit dem Mai-Patchday behoben werden, sind als kritisch eingestuft. Dazu gehören Schwachstellen in Edge (CVE-2020-1056) und Internet Explorer (CVE-2020-1062), die es Angreifern erlaubt, über eine manipulierte Webseite einen Speicherfehler auszulösen und Schadcode mit den Berechtigungen des angemeldeten Users aufs Zielsystem zu bringen. Weitere kritische Lecks finden sich in Sharepoint sowie in diversen Engines und Systemkomponenten. Darüber hinaus stopft der Patchday diesmal 95 Lecks, die als wichtig eingestuft sind. Detaillierte Informationen über die Sicherheitsupdates geben Microsofts Security Update Guide oder zum Beispiel die wesentlich übersichtlichere Zusammenfassung auf Ciscos Talos-Blog. (ubi)


Weitere Artikel zum Thema

Gefährliches Gif kann Teams-Nutzerdaten stehlen

27. April 2020 - Während der Coronakrise boomen Lösungen für Video-Calls. Nach dem Debakel um die Sicherheit von Zoom-Meetings gab es nun auch bei Microsoft Teams eine grobe Schwachstelle, mit der Nutzerdaten gestohlen werden konnten.

Optionales Windows-Update behebt Probleme

22. April 2020 - Das soeben veröffentlichte optionale Windows-10-Update KB4550945 räumt diverse Bugs der beiden letzten Windows-10-Versionen 1903 und 1909 aus.

Microsoft patcht drei Windows Zero-Day-Lücken

16. April 2020 - Microsoft hat drei Zero-Day-Schwachstellen gepatcht, die es ermöglichten, bösartigen Code auszuführen sowie die Systemprivilegien auf Geräten mit Windows-Betriebssystem zu erhöhen.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wie hiess im Märchen die Schwester von Hänsel?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER