cnt
Google arbeitet an eigenen Chips für Pixel-Smartphones und Chromebooks
Quelle: Google

Google arbeitet an eigenen Chips für Pixel-Smartphones und Chromebooks

Google will offenbar unabhängiger von Zulieferern werden und entwickelt zusammen mit Samsung einen neuen Chip, der kommende Generationen der hauseigenen Pixel-Smartphones und Chromebooks mit Rechenleistung versorgen soll.
14. April 2020

     

Die Pixel-Smartphones und Chromebooks aus dem Hause Google sollen ab nächstem Jahr mit eigenen Chips ausgestattet sein. Wie "Axios" schreibt, haben dem Unternehmen nahestehende Quellen durchsickern lassen, dass Google an einem Chip mit Codenamen "Whitechapel" arbeitet. Dieser entsteht offenbar in Zusammenarbeit mit Samsung und soll den 5-Nanometer-Fertigungsprozess des südkoreanischen Konzerns nutzen. Er soll speziell dafür ausgerichtet sein, Googles Machine-Learning-Technologie zu beschleunigen.


Google soll bereits im Besitz einer ersten Version des Chips sein, doch bis zum finalen Design und dem Einsatz in den Pixel-Smartphones wird es wohl noch ein Jahr dauern. Später könnten die Chips dann auch in Chromebooks verbaut werden, so die unbekannten Quellen weiter. Nicht erfreut über diese Entwicklung dürfte wohl Qualcomm sein, das bisher die Chips für die Pixel-Geräte von Google lieferte. (luc)


Weitere Artikel zum Thema

Apple und Google kämpfen gemeinsam gegen Covid-19

14. April 2020 - Apple und Google entwickeln gemeinsam Technologien, um Menschen zu warnen, wenn sie kürzlich mit anderen Personen in Kontakt gekommen sind, bei denen eine Infektion mit dem Coronavirus festgestellt wurde.

Qualcomm und Google arbeiten an aktualisierbaren Grafiktreibern für Smartphones

24. März 2020 - Qualcomm arbeitet mit Google zusammen, um aktualisierbare Grafiktreiber zu entwickeln, die es ermöglichen sollen, die Grafikleistung von Smartphones mittels Updates zu verbessern. Zunächst sollen aber lediglich Googles und Samsungs Flaggschiff-Modelle davon profitieren.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Vor wem mussten die sieben Geisslein aufpassen?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER