Die Pixel-Smartphones und Chromebooks aus dem Hause
Google sollen ab nächstem Jahr mit eigenen Chips ausgestattet sein. Wie "Axios"
schreibt, haben dem Unternehmen nahestehende Quellen durchsickern lassen, dass Google an einem Chip mit Codenamen "Whitechapel" arbeitet. Dieser entsteht offenbar in Zusammenarbeit mit
Samsung und soll den 5-Nanometer-Fertigungsprozess des südkoreanischen Konzerns nutzen. Er soll speziell dafür ausgerichtet sein, Googles Machine-Learning-Technologie zu beschleunigen.
Google soll bereits im Besitz einer ersten Version des Chips sein, doch bis zum finalen Design und dem Einsatz in den Pixel-Smartphones wird es wohl noch ein Jahr dauern. Später könnten die Chips dann auch in Chromebooks verbaut werden, so die unbekannten Quellen weiter. Nicht erfreut über diese Entwicklung dürfte wohl
Qualcomm sein, das bisher die Chips für die Pixel-Geräte von Google lieferte.
(luc)