Anlässlich eines Events hat Microsoft verkündet, dass man gegen Ende des Jahres eine Consumer-Version von Teams auf den Markt bringen wird. Wie "Techcrunch"
berichtet, wolle man damit Familien und Gruppen ansprechen, die Veranstaltungen organisieren oder einfach nur per Chat oder Video-Konferenz miteinander kommunizieren möchten. Damit konkurrenziert Microsoft sein eigenes Tool Skype, das monatlich noch immer von rund 100 Millionen Menschen genutzt wird. Auch deshalb betonte Yusuf Mehdi, Corporate Vice President for Modern Life, Search and Devices bei
Microsoft, gegenüber "Techcrunch", man werde Skype weiterhin unterstützen.
Microsoft hatte offenbar auch daran gedacht, die Consumer-Version von Teams umzubenennen, um sie klarer vor der Enterprise-Version zu unterscheiden, doch man habe sich dazu entschlossen, den bereits bekannten Brand Teams beizubehalten. Es macht durchaus Sinn, dass Microsoft versucht, die Geschäfts- und die Privatwelt in einem Tool zu vereinen, denn die Nutzer können dann in beiden Welten mit denselben Werkzeugen arbeiten, ohne sich jedes Mal umstellen zu müssen.
(luc)