Gerade erst hat
Microsoft angekündigt, man wolle den intelligenten Sprachassistenten Cortana von seinen Consumer-Funktionen befreien und den Fokus fortan auf Einsatzszenarien in der Business-Welt legen ("Swiss IT Magazine"
berichtete). Schenkt man allerdings den
Ausführungen von Brad Sams auf "Petri.com" Glauben, hat Microsoft bereits deutlich konkretere Pläne mit Cortana als unlängst offenbart. So soll der Assistent zum einen seine Bezeichnung verlieren (Cortana war ursprünglich ein Charakter aus der Halo-Spielreihe) und in Microsoft 365 Assistant umgetauft werden. Microsoft-intern würde die neue Bezeichnung bereits seit längerem verwendet.
Auch die Verschiebung von Microsofts Earbuds steht laut Sams im Zusammenhang mit der Cortana-Entwicklung. So soll eine Cortana-gesteuerte Software noch nicht soweit sein, die dereinst in der Lage sein soll, Mails oder Agenda-Einträge vorzulesen. Schliesslich soll Cortana auch in Teams integriert werden und da Aufgaben wie das Senden von Dateien oder die Erstellung von Chats übernehmen. Aktuell werde noch experimentiert, wo Cortana in der Teams-Anwendung optimal platziert werden könnte.
(rd)