In den vergangenen Wochen hat die Melde- und Analysestelle Informationssicherheit des Bundes Melani über ein Dutzend Ransomware-Fälle bearbeitet und warnt nun Schweizer KMU, sich besonders in Acht zu nehmen. Die Täter haben dabei die Systeme von Schweizer Unternehmen verschlüsselt und stellten Lösegeldforderungen von mehreren zehntausend Franken, vereinzelt auch von Millionenbeträgen.
Bei der technischen Analyse der Vorfälle habe sich gezeigt, dass die IT-Sicherheit der betroffenen Unternehmen oftmals lückenhaft war und die üblichen Best-Practices nicht vollständig eingehalten worden seien. Zudem wurden auch Warnmeldungen von Behörden nicht beachtet.
Bei der Aufarbeitung der Vorfälle der letzten Wochen hätten sich zudem verschiedene Schwachstellen als Einfallstor für die Cyberangriffe herauskristallisiert die durch die Umsetzung der Melani-Empfehlungen geschlossen werden können, welche
an dieser Stelle online zu finden sind.
(swe)