Microsoft hat Mitte Januar 2020 die Unterstützung für Windows 7 eingestellt ("Swiss IT Magazine"
berichtete). Anwälte der Free Software Foundation (FSF) fordern die Redmonder aber nun dazu auf, Windows 7 unter einer freien Software-Lizenz zu veröffentlichen, wie "Zdnet.com"
berichtet. Damit soll
Microsoft vergangene Fehler wieder gut machen. Zudem habe das Unternehmen nichts zu verlieren, indem es eine Version seines Betriebssystems freigebe, die nicht mehr unterstützt werde.
Die Petition, Windows 7 als Open Source zur Verfügung zu stellen, kommt zu einem Zeitpunkt, an welchem Microsoft sich Open Source und Linux annähert, etwa indem die Redmonder Windows 10 mit einem Linux-Kernel ausliefern ("Swiss IT Magazine"
berichtete).
(abr)