Microsoft soll Windows 7 zu Open Source Software machen
Quelle: Microsoft

Microsoft soll Windows 7 zu Open Source Software machen

Die Free Software Foundation (FSF) fordert Microsoft dazu auf, das nicht mehr unterstützte Windows 7 unter einer freien Software-Lizenz zu veröffentlichen.
29. Januar 2020

     

Microsoft hat Mitte Januar 2020 die Unterstützung für Windows 7 eingestellt ("Swiss IT Magazine" berichtete). Anwälte der Free Software Foundation (FSF) fordern die Redmonder aber nun dazu auf, Windows 7 unter einer freien Software-Lizenz zu veröffentlichen, wie "Zdnet.com" berichtet. Damit soll Microsoft vergangene Fehler wieder gut machen. Zudem habe das Unternehmen nichts zu verlieren, indem es eine Version seines Betriebssystems freigebe, die nicht mehr unterstützt werde.


Die Petition, Windows 7 als Open Source zur Verfügung zu stellen, kommt zu einem Zeitpunkt, an welchem Microsoft sich Open Source und Linux annähert, etwa indem die Redmonder Windows 10 mit einem Linux-Kernel ausliefern ("Swiss IT Magazine" berichtete). (abr)


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Kommentare
Ein Opensource Windows XP würde doch reichen. Ich würde als Enwickler da den 64bit Support aufrüsten, das OS in Sachen Sicherheit updaten und mit freien Schnittstellen in Sachen Grafik (Vulkan,OpGl) ausrüsten. Damit hätte man ja quasi eine Windows 7 lite Version.
Mittwoch, 29. Januar 2020, Marven



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