Microsoft will offenbar die beiden Ableger des
Microsoft Store (früher Windows Store) – den Microsoft Store for Business und den Microsoft Store for Education – einstellen, wie Microsoft-Spezialistin Mary Jo Foley bei "Zdnet" mit Bezug auf interne Kontakte
schreibt. Die Plattformen wurden von Microsoft für die Anwendung in Unternehmen und Bildungseinrichtungen gebaut. Admins können ihren Nutzern damit gezielt bestimmte Applikationen zur Verfügung stellen, die nicht im Microsoft Store zu finden sind. Am Stand des regulären Microsoft Stores soll sich derweil nichts ändern. Foleys Kontakte sehen aber auch die Zukunft des regulären Microsoft Stores als "ungewiss".
Microsoft selbst hat sich noch nicht zu allfälligen Änderungen bei den Store-Apps geäussert. Es wird damit gerechnet, dass Microsoft noch dieses Jahr Ernst macht (die Rede ist von Juni 2020), was aber auch nur die Ankündigung einer Übergangsfrist sein könnte. Gerade Business-Kunden werden teilweise mehr Zeit zum Reagieren benötigen.
(win)