Die Redaktion von "Swiss IT Magazine" verabschiedet sich in die Weihnachtsferien. Auch dieses Jahr möchten wir es nicht verpassen, zum Abschluss von 2019 die meistgelesenen Online-Meldungen des Jahres noch einmal Revue passieren zu lassen. Darum präsentieren wir an dieser Stelle die Top-10-News 2019 (die meistgelesenen News 2019 unseres Schwestermagazins "Swiss IT Reseller" gibt's
hier).
Die Redaktion und der Verlag bedanken sich bei allen Leserinnen und Lesern für ihre Treue während des ganzen Jahres und wünschen frohe Festtage und ein erfolgreiches neues Jahr. Ab dem 6. Januar 2020 sind wir wieder wie gewohnt mit den täglich aktuellsten Meldungen für Sie da.
Platz 10 – UPC-Mobile-Umstellung auf Swisscom-Netz abgeschlossen
Nachdem eben erst
bekannt wurde, dass Coop Mobile künftig nicht mehr das Salt-, sondern das Swisscom-Netz benutzen werde, folgt nun die Meldung, dass dieselbe Umstellung bei
UPC abgeschlossen wurde. UPC hatte vor Jahresfrist
angekündigt, für seine Mobile-Kunden künftig das Netz von Swisscom anstelle desjenigen von Salt zu nutzen.
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Platz 9 – Microsoft gibt Windows 10 Upgrade-Warnung heraus
Ursprünglich von "Windows Latest"
entdeckt und jetzt von
Microsoft bestätigt, erklärt das Unternehmen, dass man damit begonnen hat, Windows-10-Benutzer von Version 1803 zur eher problematischen Version 1903 zu updaten.
Via "Windows Docs" hat Microsoft eine detailliertere Aufschlüsselung darüber veröffentlicht, was passieren wird, und erklärt, dass Windows 10 1803 ab dem 12. November nicht mehr unterstützt wird, so dass das Unternehmen "den Aktualisierungsprozess jetzt für die Home- und Pro-Editionen startet, um genügend Zeit für einen reibungslosen Aktualisierungsprozess zu haben".
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Platz 8 – Konsumentenschützer zeigen Fust, M-Electronics und Interdiscount an, klagen gegen Conforama
Der Westschweizer Konsumentenschutz (FRC) hat die vier Detailhändler Conforama,
Fust,
M-Electronics und
Interdiscount ins Visier genommen. Den vier Unternehmen wird vorgeworfen, die Konsumenten getäuscht und in die Irre geführt zu haben. Conforama wurde deswegen angeklagt,
Fust, M-Electronics und Interdiscount wurden zumindest angezeigt. Laut
einer Mitteilung des FRC habe man die Preise von 350 Artikeln (elektronische Geräte sowie Haushaltsgeräte) der vier Retailer untersucht. Die Untersuchungen liefen von Juni 2018 bis April 2019 – sowohl in den Filialen wie auch online. Dabei wurden offenbar verschiedentlich Unregelmässigkeiten festgestellt.
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Platz 7 – UPC will Gigabit-Angebot lancieren
Der Telekommunikationsanbieter
UPC will noch in diesem Jahr ein Gigabit-Angebot lancieren. Es soll noch im Laufe dieses Jahres in der ganzen Schweiz ausgerollt werden. Dafür habe man kontinuierlich und gezielt die eigene Kabelinfrastruktur ausgebaut, so UPC in einer Mitteilung. Man investiere im laufenden Jahr 275 Millionen Franken in die eigenen Produkte, das Netzwerk und den Kundenservice. Um das Angebot umzusetzen, wird ausserdem am 27. August eine TV-Senderumstellung vorgenommen.
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Platz 6 – Dateilose Malware infiziert Tausende Windows-Rechner
Microsoft nennt sie
Nodersok, Cisco hat ihr den Namen Divergent verliehen. Beide Namen stehen für dieselbe Malware, die bereits Tausende Rechner infiziert haben soll, auch in Europa. Verbreitet wird sie über manipulierte Werbeanzeigen und installiert auf den infizierten Geräten einen Proxy-Server, über den offenbar unter anderem Klickbetrug betrieben wird.
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Platz 5 – Apple soll 2019 drei neue iPhone-Modelle lancieren
Apple hat kein einfaches Jahr hinter sich. Das Unternehmen musste im Herbst die Produktion seiner aktuellen Generation von Smartphones drosseln, weil die Nachfrage nicht mehr hoch genug war, und ausserdem musste auch die Umsatzprognose für das erste Quartal des laufenden Jahres nach unten korrigiert werden. Dennoch soll der Technologieriese aus Cupertino planen, noch im Jahr 2019 gleich drei neue Modelle seines iPhone zu lancieren. Dies schreibt
"Cnet" mit Verweis auf einen Artikel des "Wall Street Journal", der sich auf die Aussagen ungenannter Quellen stützt.
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Platz 4 – 5G: Experten warnen vor Gefahren
Vertreter aus 32 Ländern, darunter der EU und NATO, trafen sich in der tschechischen Hauptstadt Prag, um über die Sicherheitsrisiken von 5G-Netzwerken zu diskutieren. Das daraus resultierte Strategiepapier warnt unter anderem davor, dass das Land, in dem ein Ausrüster seinen Sitz habe, die aktuellen "multilateralen, internationalen oder bilateralen Abkommen über Cybersicherheit, Bekämpfung der Cyberkriminalität und Datenschutz" unbedingt einhalten müsse. Beim Ausbau der 5G-Mobilnetze sollen die Staaten zudem auch überlegen, ob es kein Risiko des Einflusses der Drittländer auf die Lieferanten von Technologien gibt.
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Platz 3 – So viel soll das Galaxy S10 wirklich kosten
Samsungs neues Flaggschiff-Smartphone Galaxy S10 wird von vielen schon sehnlichst erwartet. In den letzten Monaten wurden immer wieder Informations-Schnipsel zu den kommenden Geräten in den Online-Medien herumgereicht, von möglichen Designs über Spezifikationen bis hin zu den Preisen. So war bereits Mitte Dezember darüber spekuliert worden, wie viel die neuen Modelle nun kosten würden ("Swiss IT Magazine"
berichtete). Klar wurde dabei, dass das Galaxy S10, das erst im Februar offiziell vorgestellt und im März in die Läden kommen soll, ganz schön teuer wird.
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Platz 2 – Huawei setzt auf Harmony statt Android
Obwohl Huawei's Probleme mit der US-Regierung offenbar nachlassen ("Swiss IT Magazine"
berichtete), bedeutet dies nicht, dass das Unternehmen die Entwicklung eines Backup-Mobilbetriebssystems aufgegeben hat, falls sich die Situation wieder ändert. So soll das Unternehmen schon seit längerem an einem Android-Ersatz arbeiten ("Swiss IT Magazine" berichtete
hier und
hier).
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Platz 1 – Whatsapp wird vom Smartphone entkoppelt
Bei
Whatsapp soll eine kleine Revolution in Entwicklung sei. Laut der in der Regel gut informierten Site
"WABetainfo" soll die Facebook-Tochter an einem Multi-Plattform-System arbeiten. Dieses System soll es erlauben, Whatsapp parallel auf mehreren verschiedenen Endgeräten zu nutzen. Bis anhin nämlich ist Whatsapp relativ streng ans Smartphone gebunden. Zwar kann Whatsapp auch am Desktop genutzt werden, aber nur in Verbindung mit einem gekoppelten Smartphone, das online ist. Ein und dasselbe Whatsapp-Konto auf zwei verschiedenen Geräten (z.B. einem iPhone und einem Android-Handy) zu nutzen, ist derweil nicht möglich.
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(mw)