Wollen Geräte-Hersteller ihre Produkte künftig mit dem Label Designed for Chromebook anbieten, müssen sie das Tool Fwupd anstatt der bisher verwendeten proprietären Binärpakete unterstützen. Dies schreibt dessen Hauptentwickler Richard Highes in seinem
Blog. Dies will er von verschiedenen Quellen erfahren haben, eine offizielle Bestätigung von
Google selbst fehle aber noch.
Bereits ab Anfang 2020 soll die Unterstützung für Fwupd forciert werden. Das Tool ermöglicht es Linux-Nutzern zusammen mit dem dazugehörigen Linux Vendor Firmware Service (LVFS), schnell und einfach Firmware-Updates für ihre Geräte einzuspielen. Dabei dient der LVFS als zentrales Repository für die Firmware-Dateien. Diese können dann über die Kommandozeile oder über die grafischen Anwendungen Gnome Software oder KDE Discover eingespielt werden.
(abr)