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Motorola Razr – vor Jahren das Erfolgsmodell der heutigen Lenovo-Tochter – wird neu aufgelegt, und orientiert sich dabei eng am Original-Razr-Design. Wie Motorola ankündigt, wird das Razr ab dem 9. Januar 2020 in den USA für 1499 Dollar verkauft, Vorbestellungen werden ab dem 26. Dezember entgegengenommen.
Für dieses Geld bekommt man ein Klapphandy mit zwei OLED-Bildschirmen – einer davon faltbar. Das äussere Display misst 2,7 Zoll und löst mit 800x600 Pixeln auf, das innere Display misst aufgeklappt 6,2 Zoll und bietet 2142x876 Pixel im Format 16:9. Zugeklappt hat es Motorola geschafft, ein Scharnier respektive ein Display zu entwickeln, das lückenlos – sprich ohne Spalt beim Scharnier – schliesst. Während sich das neue Razr diesbezüglich also abhebt, verbaut Motorola bei der übrigen Hardware Mittelklasse-Komponenten.
So kommt das Razr mit Android 9, einem Snapdragon 710 Octa Core mit 2,2 GHz, 6 GB RAM und 128 GB internem Speicher – nicht erweiterbar. Der Akku fasst 2510 mAh, die Hauptkamera löst mit 16 Megapixel auf, die Frontkamera mit 5 Megapixel. 5G sucht man vergebens, LTE ist aber an Bord, zudem setzt
Motorola auf eine eSIM anstelle einer "richtigen" SIM-Karte. Das Gerät ist mit 205 Gramm kein Leichtgewicht und misst zugeklappt 72x94x14 Millimeter, geöffnet 72x172x6,9 Millimeter. Informationen zur Verfügbarkeit ausserhalb der USA gibt es noch keine.
(mw)