Wenn am kommenden 14. Januar der erweiterte Support für Windows 7 endet, haben Unternehmen die Möglichkeit, für das betagte Betriebssystem kostenpflichtige Updates zu beziehen.
Microsoft gewährte das Angebot bis anhin aber nur Windows-7-Pro- und Windows-7-Enterprise-Kunden mit Volumenlizenzen, die für die erweiterte Patch-Belieferung gehörig zur Kasse gebeten werden. Das Angebot scheint auf grosses Interesse zu stossen, weshalb man sich bei Microsoft wohl dazu entschlossen hat, kleinere Unternehmen nicht mehr auszuschliessen.
Wie der Konzern via
Microsoft-365-Blog verlauten lässt, stehen die kostenpflichtigen Windows 7 Extended Security Updates (ESU) neu Unternehmen jeglicher Grössenordnung zur Verfügung, und zwar bis zum Januar 2023. Die erweiterte Patch-Belieferung ist allerdings alles andere als günstig: Bezahlt wird pro Gerät, wobei sich die Preise von Jahr zu Jahr verdoppeln. Updates für Windows-Enterprise-Lizenzen werden im ersten Jahr mit 25 Dollar verrechnet, solche für Windows 7 mit 50 Dollar. Im zweiten Jahr sind es dann bereits 50 respektive 100 Dollar für jedes Windows-7-Gerät.
Die ESUs sind ab 1. Dezember über Microsofts Cloud-Solution-Provider-Programm erhältlich. Weitere Details zum ESU-Angebot
erläutert Microsoft in einem FAQ.
(rd)