Mit dem kommenden Frühlings-Update für Windows 10 mit der Bezeichnung 20H1, das im nächsten Jahr erscheinen wird, will
Microsoft den Update-Vorgang ändern und eine ehemals in Windows 7 vorhandene Funktion wieder einführen. Wie
"Bleeping Computer" herausgefunden hat, wird Windows 10 es seinen Nutzern künftig ermöglichen, gewisse optionale Updates manuell zu installieren, so beispielsweise Treiber oder das .NET Framework. Somit sollen die Nutzer wieder mehr Kontrolle über ihr eigenes System erlangen.
Funktionieren wird das neue Feature wie das bisherige. Windows 10 wird nebst den offiziellen Updates eine Liste mit optionalen Updates anzeigen, die einzeln angewählt werden können. Die Nutzer können dann wählen, ob sie gewisse Updates gleich, erst zu einem späteren Zeitpunkt oder gar nicht installieren wollen. Angesichts der vielen Probleme, die von kürzlich erschienenen Windows Updates ausgehen, ist dies sicher ein Schritt in die richtige Richtung.
(luc)