Seit einem Jahr bietet
Oracle mit Generation 2 Cloud Infrastructure Teile der Cloud-Infrastruktur nicht nur frei skalierbar, sondern auch komplett autonom an. Das Ziel: eine sich selbst optimierende Cloud-Infrastruktur, bei welcher Hard- und Software-Probleme automatisch erkannt und behoben werden. So sollen menschliche Interaktionen und somit mögliche menschliche Fehler eliminiert werden.
Nun hat das Unternehmen im Rahmen seiner Hausmesse Oracle Openworld in San Francisco das Angebot, das bislang aus der Oracle Autonomous Database bestand, um das weltweit erste autonome Betriebssystem Autonomous Linux erweitert, wie etwa "Heise.de"
berichtet. Autonomous Linux soll auf Basis von Machine Learning und weiteren autonomen Services sicherstellen, dass Systeme in der Oracle Cloud stets sicher und hochverfügbar sind. Dazu optimiert und patcht sich das Linux-System stetig selbst – anhand von Diagnosedaten, vorkonfigurierten Oracle Linux Images und dem automatisierten Tuning des Betriebssystems via Parameter. Dabei soll Autonomous Linux komplett kompatibel zur Red Hat Linux sein. Ergänzt wird Autonomous Linux durch die neue Cloud-Infrastruktur-Komponente Oracle OS Management Service, die zusätzliche Kontrolle über die genutzten Cloud-Systeme bietet. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese auf Autonomous Linux, Linux oder Windows laufen.
(abr)