Samsungs Falthandy Galaxy Fold soll, nach einem
verunglückten ersten Versuch, am 18. September 2019 definitiv auf den Markt kommen. Das Gerät verfügt bekanntermassen über einen mehr oder weniger quadratischen, faltbaren Innenbildschirm und ein kleineres Aussendisplay. Apps müssen speziell angepasst werden, damit sie erstens auf das neuartige Screen-Format passen und zweitens nahtlos vom Aussen- auf das Innendisplay wechseln könnnen.
Samsung hat nun bekanntgegeben, dass zum Marktstart bereits Hunderte von Galaxy-Fold-tauglichen Apps verfügbar sind. Man habe dafür seit der Vorstellung des Infinity Flex Displays an der Developer-Konferenz SDC 2018 mit diversen Entwicklern zusammengearbeitet, so etwa mit Amazon Prime Video, App in the Air, Facebook, Iheartmedia, Microsoft, Spotify, Twitter und Vsco.
Eine besondere Rolle kommt dabei Google zu. Zusammen mit Google hat
Samsung weltweit eine Reihe von Test-Labs bereitgestellt, in denen Entwickler ihre Apps testen und auf das Galaxy Fold anpassen können. Parallel dazu hat Google Android 10 mit verbesserten Features für das Resizing und Multi-Resume-Funktionen ausgestattet. Dazu kommt ein angepasster Android-Emulator, der den Wechsel zwischen unterschiedlichen Display-Formaten unterstützt.
(ubi)