Das Galaxy Fold von
Samsung sollte eine Revolution im Smartphone-Markt entfachen, doch der Launch wurde zum Rohrkrepierer. Das faltbare Smartphone stand kurz vor der Markteinführung in der Schweiz, als Tester in den USA begannen, von defekten Displays zu berichten ("Swiss IT Magazine"
berichtete). Daraufhin sah sich Samsung genötigt, den Verkaufsstart
weltweit abzublasen. Die Koreaner gelobten Besserung und lange sah es so aus, als hätten sie die Probleme in den Griff bekommen, doch ein neuer Launch-Termin fehlt bis heute. Stattdessen wurde kürzlich bekannt, dass
Samsung bereits an einem Nachfolger arbeite.
Wie "The Independent" nun in einem
Beitrag schreibt, hat nun DJ Koh, seines Zeichens CEO von Samsung Electronics, an einem Medienanlass die Verantwortung für das Debakel übernommen. Wie der Manager erklärte, empfinde er die Gegebenheit als "peinlich". Er habe den Launch durchsetzen wollen, obwohl er wusste, dass das Gerät noch nicht fertig war. Man habe die Schwachstellen nun aber alle identifiziert und arbeite daran, verbesserte Modelle des Galaxy Fold eingehend zu testen.
(luc)