Am 3. September 2019 ging unter der Federführung von
Digitalswitzerland der dritte Schweizer Digitaltag über die Bühne. Unter dem Motto "digital gemeinsam erleben" konnte die Schweizer Bevölkerung bei mehr als 300 kostenlosen Aktivitäten an schweizweit über 12 Standorten die Digitalisierung konkret erleben. Das Angebot wurde laut den Veranstaltern rege genutzt: Über 270'000 Personen haben landesweit vor Ort, Hunderttausende zudem auf dem Livestream bei Youtube und allen anderen digitalen Kanälen die Digitalisierung hautnah erlebt. Mehr als 1000 Personen diskutierten an den verschiedenen «tell» Veranstaltungen mit.
Dem lebenslangen Lernen kam am dritten Digitaltag eine besondere Rolle zu. Zahlreiche unter den 90 beteiligten Partnern richteten ihre Aktivitäten um das diesjährige Fokusthema aus. Digitalswitzerland und der Schweizerische Arbeitgeberverband nutzten den Aktionstag zudem als Startschuss für die nationale Kampagne #LifelongLearning. Mit der Initiative soll das Bewusstsein für lebenslanges Lernen bei Arbeitnehmern und den Arbeitgebern gestärkt werden. Mit einer gemeinsamen Absichtserklärung verpflichten sich über 125 Arbeitgeber, in ihren Organisationen den insgesamt über 550'000 Mitarbeitern lebenslanges Lernen zu ermöglichen und sie dabei zu unterstützen.
Auf
www.lifelonglearning.ch sind neben über 100 Videos von lebenslang lernenden Arbeitnehmenden aus der ganzen Schweiz auch über 500 Kurse zum Aneignen von digitalen Fähigkeiten aufgeführt. Eine Erfolgsmeldung konnte auch die am letzten Digitaltag lancierte Computational Thinking Initiative (CTI) vermelden. Durch die Aufnahme weiterer Projekte zur CTI sind innerhalb des ersten Jahres weit über 100 neue Schulen zur Initiative für die Förderung von digitalen Zukunftskompetenzen bei Schulkindern hinzugestossen.
Ganz besonders freut die Organisatoren von Digitalswitzerland der Erfolg der neuen Eventreihe "Tell". Unter dem Motto "Digital beginnt bei dir - rede mit!" fanden am Digitaltag zahlreiche Veranstaltungen im World-Café-Format zu allen Facetten der Digitalisierung statt: An rund zwanzig Events, verteilt auf elf Standorte in allen Sprachregionen, wurde rege diskutiert. Über 1000 Personen sassen so zusammen und diskutierten Chancen, Risiken, Hoffnungen und Ängste rund um die Digitalisierung. So eröffnete Bundesrätin Simonetta Sommaruga eine Veranstaltung zum Thema Digitalisierung und Klimawandel in Bern.
"Neue Standorte, ausgebuchte Veranstaltungen und eine äusserst attraktives Programm in der ganzen Schweiz – wir sind sehr zufrieden mit dem dritten Digitaltag und freuen uns, die Schweizerinnen und Schweizer am 3. November 2020 zur vierten Ausgabe begrüssen zu dürfen", freut sich Ivo Furrer, Präsident der Standortinitiative
Digitalswitzerland.
(ubi)