Windows-Update behebt Fehler, sorgt aber für Performance-Probleme
Quelle: Pixabay/geralt

Windows-Update behebt Fehler, sorgt aber für Performance-Probleme

Das neue Update für Windows 10 behebt über 30 Fehler – zieht aber Performance-Probleme nach sich. Eine Lösung ist verfügbar, bedingt aber Eingriffe in die Registry.
2. September 2019

     

Das optionale Windows Update mit der Kennnummer KB4512941, welches vergangene Woche ausgerollt wurde, bringt neben einigen Fixes auch Performance-Probleme mit sich, wie verschiedene Medien berichten. Gelöst worden sind eine Reihe von Problemen, so etwa wird nun verhindert, dass bei Remote-Sitzungen nur ein Blackscreen anstelle der Zielmaschine angezeigt wird. Weiter soll nun die Sandbox auch mit deutschen Spracheinstellungen funktionieren, was bisher nicht der Fall war. Ebenfalls sollen die Probleme rund um Visual Basic 6 gelöst worden sein – damit entwickelte Anwendungen hatten seit dem August-Update Probleme gehabt.


Das Update verlangsame dafür Cortana, wenn die Bing-Suche deaktiviert sei. Ausserdem solle dann auch die Windows-Suche nicht mehr funktionieren, wie etwa "Zdnet" berichtet. Windows-Blogger Günther Born etwa schlägt das Löschen eines Registry-Eintrages als Lösung des Problems vor. Damit könnte zwar die Performance-Belastung gesenkt werden, dafür laufen im Anschluss alle Suchanfragen unter Windows grundsätzlich auch über Bing. (win)


Weitere Artikel zum Thema

Ab Oktober keine Updates mehr für Windows 10 Version 1703

28. August 2019 - Microsoft hat eine Warnung herausgegeben, dass Windows 10 Version 1703 nach dem 9. Oktober 2019 nicht mehr mit Updates versorgt wird. Auch für Enterprise- und Education-Kunden wird es keinen erweiterten Support geben.

Neue Sicherheitslücken: Totale Kontrolle über PCs möglich

27. August 2019 - Eine Sicherheitslücke, welche die komplette Kontrolle über das Zielsystem zulässt, betrifft alle Windows-Versionen von 7 bis und mit 10. Das entsprechende Tool ist im Dark Net frei verfügbar, allen Usern wird dringend zum Update geraten.

Microsoft Paint und Wordpad sollen künftig optional sein

19. August 2019 - Microsoft soll Paint und Wordpad mit dem nächsten grossen Update für Windows 10 in der ersten Jahreshälfte 2020 aus dem Betriebssystem entfernen und nur noch als optionale Downloads bereitstellen.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Vor wem mussten die sieben Geisslein aufpassen?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER