Die beiden von IBM gebauten Supercomputer Summit und Sierra, die im Energie-Department des Oak Ridge National Laboratory in Tennessee und im Lawrence Livermore National Laboratory in Kalifornien stehen, liegen mit einer Leistung von 148,6 Petaflops respektive 94,6 Petaflops an der Spitze der weltweiten Supercomputer, wie das neueste Top-500-Ranking zeigt. Erstmals erreichen alle gelisteten Supercomputer eine Leistung im Petaflops-Bereich.
Auf dem dritten Platz liegt mit 93 Petaflops der Supercomputer Sunway Taihulight, der vom chinesischen National Research Center of Parallel Computer Engineering & Technology entwickelt wurde und im National Supercomputing Center in Wuxi steht.
Beim Frontera auf Platz fünf handelt es sich derweil um den einzigen neuen Supercomputer in der Liste. Das Dell-C6420-System, das von Intel-Xeon-Platinum-8280-Prozessoren angetrieben wird und auf eine Leistung von 23,5 Petaflops kommt, ist am Texas Advanced Computing Center der University of Texas installiert.
Auf Rang 6 findet sich das Cray-XC50-System Piz Daint (Bild), das am Swiss National Supercomputing Centre (CSCS) in Lugano steht. Damit bleibt Piz Daint mit einer Leistung von 21,2 Petaflops der stärkste Supercomputer in Europa.
Die gesamte Top-500-Supercomputer-Liste findet man
hier.
(abr)