Hohe Mehrkosten wegen schlechtem Datenmanagement
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Hohe Mehrkosten wegen schlechtem Datenmanagement

Eine volle Arbeitsstunde sollen Schweizer Mitarbeiter pro Tag verschwenden, einzig, weil das Datenmanagement in ihren Betrieben mangelhaft ist. Das Versäumnis im sauberen Umgang mit Daten soll pro Firma und Jahr mehr als eine Million Franken kosten.
12. März 2019

     

Eine Umfrage von Vanson Bourne im Auftrag des Data-Management-Spezialisten Veritas hat ergeben, dass Schweizer Angestellte im Durchschnitt eine ganze Stunde mit der Suche nach Daten vergeuden. Dies resultiere, so die Verfasser der Studie, in einem Effizienzverlust von 14 Prozent. Über die Masse betrachtet ergebe dies pro Unternehmen und Jahr mehr als eine Million Franken, die mit effizienten Datenmanagement-Lösungen eingespart werden könnten.

In der Schweiz, so die Studie, gaben fast neun von zehn Befragten an, dass man durch ineffektives Datenmanagement schon Geschäftschancen verpasst habe. Auch hätten die Herausforderungen im Datenmanagement relevante Mehrkosten nach sich gezogen, wie 41 Prozent der Schweizer Entscheidungsträger angaben. Weiter teilen viele Antwortgeber die Sorgen, dass aufgrund von mangelhaften Datenmanagement strategische Entscheidungen nur eingeschränkt zu treffen seien (37 Prozent), ihre Agilität eingeschränkt sei (33 Prozent) und die Konkurrenzfähigkeit leide (23 Prozent).


"Die Fragen, wo sich Daten befinden und ob sie überhaupt sicher sind, beschäftigen Unternehmen täglich. Wenn sie diese Fragen nicht eindeutig beantworten können, werden sie mehrere Konsequenzen zu tragen haben. Ein Unternehmen wird weniger agil sein, mit einem höheren Sicherheitsrisiko und geringerer Produktivität rechnen müssen und Entscheidungen langsamer treffen – von der untersten bis zur höchsten Ebene", so Thomas Luchetta, Country Manager Schweiz und Österreich bei Veritas.

Für die Studie wurden von Oktober bis November 2018 weltweit 1500 Entscheidungsträger aus 15 Ländern befragt, 100 davon aus der Schweiz. (win)




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