Der digitale Zwilling wird Mainstream
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Der digitale Zwilling wird Mainstream

Schon ein zweistelliger Prozentsatz der Unternehmen mit IoT-Projekten nutzt digitale Modelle von realen Objekten. In einem Jahr sollen es über zwei Drittel sein, meint Gartner.
21. Februar 2019

     

Laut einer IoT-Studie des Marktforschungsunternehmens Gartner nutzen bereits 13 Prozent der Unternehmen, die IoT-Projekte durchführen, so genannte Digital Twins. Dabei handelt es sich um Softwaremodelle von Objekten aus der realen Welt, zum Beispiel Bauteile, Maschinen oder ganze Produktionsanlagen.

Ursprünglich hat Gartner prognostiziert, dass bis 2022 mehr als zwei Drittel der Unternehmen mit IoT-Projekten mindestens einen digitalen Zwilling in Produktion haben werden. Nun meint Analyst und Vice President Benoit Lheureux: "Wir können diese Zahl bereits innerhalb eines Jahres erreichen." Denn wie die Umfrage zeigt, sind 62 Prozent der Teilnehmer entweder bereits daran, Digital-Twin-Technologie aufzubauen, oder sie planen es im nächsten Jahr. Am weitesten seien dabei die Hersteller von IoT-verbundenen Produkten.


Ein Unternehmen nutzt oft mehrere digitale Zwillinge. Dann ergibt es laut Gartner Sinn, diese zu integrieren. In einem Kraftwerk mit IoT-verbundenen Ventilen, Pumpen und Generatoren kann es zum Beispiel digitale Zwillinge für die einzelnen Komponenten geben – sowie einen zusammengefassten Digital Twin, der alle IoT-Daten aggregiert und so die Analyse des gesamten Betriebs ermöglicht. (ubi)


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