Aktuell beklagen sich diverse Anwender, dass sie ihr Betriebssystem nicht mehr aktualisieren können und die Update-Routine eine Fehlermeldung ausgibt. Wie "Zdnet.com" berichtet, trägt für einmal aber nicht
Microsoft die Schuld, sondern vielmehr falsche Einstellungen in den Domain-Name-Systemen bestimmter Provider. Der Fehler ist zudem auch dafür verantwortlich, dass sich Apps nicht mehr über den Windows Store aktualisieren lassen und dass auch die Smartscreen-Funktion ihren Dienst verweigert.
Wie sich jetzt herausgestellt hat, liefern die Provider Comcast und BT Broadband fehlerhafte DNS-Einstellungen, welche die Verbindungsaufnahme mit den Microsoft-Servern verhindern. Die Lösung für das Problem ist allerdings relativ einfach: Wird in den Netzwerkeinstellungen bei den DNS-Servern der automatische Bezug der DNS-Serveradressen deaktiviert und statt dessen manuell die IP-Adressen der
öffentlichen Domain-Name-Dienste von Google erfasst, lassen sich die genannten Funktionen wieder reibungslos in Betrieb nehmen. Für das IPv4-Protokoll lauten die Adressen 8.8.8.8 sowie 8.8.4.4 und im Fall des IPv6-Protokolls 2001:4860:4860::8888 respektive 2001:4860:4860::8844.
(rd)